Hamburg, 10.2.15: Silent University: Nikita Dhawan, María do Mar Castro Varela, Abimbola Odugbesan

[EDIT: Nachhall: leider wurde die Veranstaltung sehr unbedacht und ausgrenzend durchgeführt. Wir reagierten. Siehe: https://blog.derbraunemob.info/2015/02/24/silentuniversityhamburg ]

  • Beide Veranstaltungen finden statt in englischer Sprache mit deutscher Übersetzung.
  • Both events in English with a German consecutive interpretation.
  • Um diesen Blogeintrag auf deutsch zu lesen, bitte den ganzen Blogeintrag öffnen und nach unten scrollen oder hier klicken.

 

Silent University Hamburg. Public Seminar (1)

© Abimbola Odugbesan 2015,  Foto / Photo: Abimbola Odugbesan

© Abimbola Odugbesan 2015, Foto / Photo: Abimbola Odugbesan

Tuesday, February 10, 2015, 6 pm
W3 – Werkstatt für internationale Kultur und Politik e. V.
Nernstweg 32-34, 22765 Hamburg

6 pm: “Nigeria During Slavery in West Africa”; Lecture by Abimbola Odugbesan

In his lecture Abimbola Odugbesan is going to talk about the history of slavery in West Africa from the 16th to the 19th century and its consequences up to the globalized present.
Abimbola Odugbesan is a lecturer of the Silent University Hamburg. He is a lecturer of Social Sciences and English in Ibadan, Nigeria. He has lived in Hamburg since 2013.

7 pm: “Toward a Transversal Pedagogy”; Discussion with Nikita Dhawan and María do Mar Castro Varela

In times, in which the public is increasingly confronted with an authoritarian body of thought, it is yet even more important to strengthen liberal and tolerant standpoints. An expanded educational system can contribute to that. One, which reflects the social conditions, in which the existing educational work is embedded. Coming from a decolonial standpoint and resting on work by W.E.B. DuBois and Gayatri Spivak, Nikita Dhawan and María do Mar Castro Varela will investigate the question of how current hegemonic structures can be reconfigured. They thereby call for a political and economic re-design, which is to be extended through an aesthetic education, and which demands an epistemic change.

María do Mar Castro Varela is a professor for Social Work and General Pedagogy at the Alice Salomon University of Applied Sciences Berlin. As a guest professor she has taught at, amongst other places, the Zurich University of the Arts and at Innsbruck University. Her polemic Ist Integration nötig? (‘Is integration necessary?’) was published in 2013.

Nikita Dhawan is a Professor for Political Science at Innsbruck University and the Director of the Frankfurt Research Center for Postcolonial Studies at the Goethe University in Frankfurt am Main. Her most recent publications are Global Justice and Desire: Queering Economy (2015) andDecolonizing Enlightenment: Transnational Justice, Human Rights and Democracy in a Postcolonial World (2014).

* Both events in English with a German consecutive interpretation.

More information and program :

http://stadtkuratorin-hamburg.de/en/speakers/SU_Seminar_1/

http://stadtkuratorin-hamburg.de/en/educating/silent-university-hamburg/silent-university-hamburg-programm/

About silent university: http://thesilentuniversity.org/

— deutsch: —

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Berlin, 10.2.15: Kick off Veranstaltung zur afrodiasporischen Samstagsschule

Dienstag 10 . Februar 2015 18 – 20 UHR
VHS Mitte , Antonstraße 37
Berlin 13347 Raum 3 0 2

Über die Veranstaltung:

Die Auftaktveranstaltung dient dazu Programme und Idee einer Samstagsschule für schwarze Kinder im Alter von 8 bis 15 Jahren vorzustellen.
Die afrodiasporische Schule verfolgt das Ziel, Kinder mit ihren kulturellen afrikanischen Wurzeln vertraut zu machen und ihnen eine erfolgreiche gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.

Kontakt: Bertrand Njoume
Lehrer für Gesellschaftswissenschaften
und Ethik an zwei Berliner Sekundarschulen
E-mail: njoume_äth_googlemail.com

Veranstaltet von: Projekt Lern- und Erinnerungsort Afrikanisches Viertel beim Amt für Weiterbildung und Kultur des Bezirksamts Mitte von Berlin.

 

Schwarze Studien ohne Schwarze Leute: Community Statement über die Implementierung von “Black” Studies an der Universität Bremen

Die Forschendengruppe present_tense, Scholars Network: Black Perspectives and Studies Germany hat heute ein öffentliches Statement versendet, das von zahlreichen Scholars und Aktiven aus den Communities unterstützt wird. Es unterzeichnen unterstützend u.a. Prof- Dr. Angela Davis, Prof. Dr. Nikita Dhawan, das Bündnis kritischer Kulturpraktiker*innen, ADEFRA e.V., ISD sowie der braune mob. Das gesamte Statement mit den Unterzeichnenden kann hier eingesehen werden:

Community statement on the way “Black” Studies has been mobilized at the University of Bremen.

Deutsch: Community Statement über die Implementierung von “Black” Studies an der Universität Bremen.

 

Wir, die hier Unterzeichnenden, verurteilen die Art und Weise, in der Black Studies an der Universität Bremen mobilisiert und in Dienst genommen werden.

Angesichts der offenkundigen, proaktiv praktizierten Ausschließungen, den mehr oder minder feststehenden inhaltlichen Ausrichtungen der Arbeitsgruppen der Creative Unit, den diversen personellen Überschneidungen und den bereits laufenden bzw. angegliederten Forschungsprojekten stellen sich außerdem die Fragen, wie und von wem über die im Proposal beantragten Stellen und Gelder entschieden wird und auf welchen Auswahlkriterien diese Entscheidungen beruhen. Immerhin handelt es sich dabei um 1 Postdok-Stelle, 4 Doktoranden-Stipendien, 2 halbe Promotionsstellen und 4 Stellen … für wissenschaftliche Hilfskräfte.

Es ist ein Skandal, dass Schwarze deutsche Wissenschaftler_innen und Aktivist_innen im Zuge der Gestaltung der Unit nicht konsultiert worden sind und ihre Arbeit umfassend entnannt wird, jedoch ihre Namen im Proposal auftauchen, wo sie ohne ihre Zustimmung als aktuelle oder „prospektive“ Kooperationspartner_innen gelistet wurden. Überdies werden die Forschungen von Schwarzen deutschen Wissenschaftler_innen, die in Deutschland seit vielen Jahren zu diesen Themen arbeiten und publizieren, ausschließlich „im Zusammenhang eines basisdemokratischen Aktivismus schwarzdiasporischer Autoren“ verortet.

Mit anderen Worten: Während die finanziellen Ressourcen der Creative Unit dazu genutzt werden, um Stellen für weiße Wissenschaftler_innen zu finanzieren, werden die Namen von Schwarzen Wissenschaftler_innen / Aktivist_innen, wenn sie denn überhaupt Erwähnung finden, ohne die entsprechende Erlaubnis als Token verwendet. Eine solche Vorgehensweise ist nicht nur ungeheuerlich und unethisch, sondern bekräftigt das koloniale Modell der Enteignung: Schwarze Deutsche dürfen weißen Akademiker_innen gern als „Rohmaterial“ und „native informants“ dienen, es wird ihnen allerdings nicht erlaubt, als eigenständige Wissenschaftler_innen zu agieren. Weiße deutsche Akademiker_innen und Aufbaustudierende hingegen stehen bereit, um von noch mehr ökonomischem und symbolischem Kapital
als Teil der geplanten Creative Unit zu profitieren.

In den USA sind Departments für Black Studies einst ins Leben gerufen worden, weil studentische und community-Gruppen politischen Druck auf die Universitäten ausübten, um die Wissensproduktion über und vor allen Dingen von (!) Schwarzen Menschen anzuerkennen, finanziell zu unterstützen sowie strukturell und personell zu etablieren.

… ganzes Statement und die zahlreichen Unterzeichnenden & Supporter_innen aus dem In- und Ausland HIER LESEN

Hamburg, 14. Juni bis 3. Juli 2014: Schwarzes Kulturfestival!

Mit im Programm u.a. Buchvorstellung, Lesung und Künstler_innengespräch zum Buch “Daima”, Vortrag und Empowerment-Workshop „Afrika-zentrierte Ansätze zur Bekämpfung von Rassismus im Deutschen Bildungssystem“, Film “Kickin’ it with the kinks”, Konferenz “Blackfacing , Weißsein und Definitionsmacht am deutschen Theater”, Konzert, Vortrag und Filmteaser ‘Rheinland’, uva.

Spenden und Beteiligung bei der Eingangsperformance sind willkommen.

Alle Infos: http://isdonline.de/category/festival/

 

Hier Aufruf und Ankündigung von ISD Hamburg:

Vor allem kommt bitte alle zahlreich zu der Performance/Demonstration/Mahnwache Hamburg (IR)REalities

 http://isdonline.de/event/massen-performance-hamburg-irrealities/

Juni 14 @ 19:00 – 20:00
| Eintritt frei
Hamburg (IR)REalities
Performance zur Eröffnung des Kulturfestivals

Am 14.6. findet im Schauspielhaus die Premiere von Jean Genets „Die N….“ statt, ein Werk, das die Darstellung Schwarzer Menschen als Spiegel für den gesellschaftlichen Umgang mit Aussenseitern ge- oder missbraucht, je nach Interpretation.
Nach Aussagen des Regisseurs sollen die bis heute andauernden Zerrbilder von Schwarzen Menschen und dem afrikanischen Kontinent angeprangert werden. Tatsächlich jedoch werden durch die unkommentierte Titulierung und die Werbekampagne, die sich rassistischer Stilmittel bedient, Schwarze Menschen und der afrikanische Kontinent (wieder einmal) verhöhnt.
Gleichzeitig zur festlichen Premiere werden auch am 14. 6. wieder Schwarze Menschen, nämlich die Lampedusa Flüchtlinge, in ihrem Zelt am Steintorplatz versuchen, auf ihre rechtlose und verzweifelte Lage aufmerksam zu machen und einen neuen Tag der Not zu überleben.
Zwischen dem Infozelt der Flüchtlinge und dem Deutschen Schauspielhaus liegen nur wenige hundert Meter …
Die Performance Hamburg (IR)REalities ist ein künstlerischer Kommentar zu diesem Aufeinanderprallen extremer Hamburger Realitäten auf engstem innenstädtischen Raum. Die Performance will die Verbundenheit dieser beiden Hamburger gesellschaftlichen Zustände sichtbar machen.
Kommt gern und partizipiert als Plakatträger_innen! Seid teil einer stillen Performance!
Details:

Datum: Juni 14
Zeit: 19:00 – 20:00
Kosten: Eintritt frei

Event Categories: Kulturfestival Hamburg, Performance

Veranstaltungstags: asyl, civil rights, Hamburg, Racial Profiling, Rassismus, Refugee Protest

Webseite: http://festival.isdonlin.de

Veranstaltend
ISD Hamburg – Schwarzes Kulturfestival
E-Mail: isdhamburg(ät}isdonline.de
Webseite: festival.isdonline.de

Veranstaltungsort
Hamburg vor dem Dt Schauspielhaus
Kirchenalle, Hamburg, Hamburg Deutschland

Veranstaltungsseite auf FB: http://www.facebook.com/kulturfestivalhh

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Veranstaltungen zum Black History Month – Februar 2014

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Black History Month Hamburghttp://www.bhmhamburg.de/
Den ganzen Monat buntes Programm, auch für Kinder und Jugendliche, Musik, Party, Film

Black History Month Berlin: http://www.werkstatt-der-kulturen.de/de/festivals/black_history_month_2014/
Den ganzen Monat umfangreiches sehr diverses Programm mit Vorträgen, Panels, Konzerten, Film, Buchvorstellung…

Lampedusa in Hamburg: Konferenz am 08. Februar und Großdemonstration am 01. März 2014:
http://lampedusa-hamburg.info/zwei-konferenzen-01-und-08-februar-und-grossdemonstration-am-01-maerz-2014-2/

Berlin: Einladung zu Buchvorstellung und Ausstellungseröffnung des Fotobuchs “Daima. Images of Women of Color in Germany” am 14.2. (Anmeldung erwünscht)
http://isdonline.de/einladung-zur-ausstellungseroeffnung-von-daima-images-of-women-of-color-in-germany/

Frankfurt am Main: Ausstellungseröffnung „Homestory Deutschland. Schwarze Biografien in Geschichte und Gegenwart“ am Samstag, 8.2. um 19 Uhr in der Bildungsstätte Anne Frank: http://www.homestory-deutschland.de/?id=18

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Mandela ist kein Preußischer Kulturbesitz. – Pressemitteilung der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland und des NGO-Bündnisses “No Humboldt 21!”

16.12.2013

Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD) gegen Nelson-Mandela-Platz am Humboldt-Forum, Botschaft Südafrikas besorgt

Die Mitgliedsgruppen des internationalen NGO-Bündnisses “No Humboldt 21!” und die Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD-Bund) protestieren entschieden gegen den Versuch der Vereinnahmung Nelson Mandelas zur Aufwertung des Humboldt-Forums im Schloss der preußischen Kolonialherrscher, in dem ab 2019 angeeignete Kulturschätze aus aller Welt präsentiert werden sollen.

Die am Humboldt-Forum beteiligte „Stiftung Zukunft Berlin“ hatte ihren weit verbreiteten Vorschlag zur Benennung eines Nelson-Mandela-Platzes schon wenige Stunden nach dem Tode des Freiheitskämpfers eingebracht. Dies geschah ohne jegliche Einbeziehung der Selbstorganisationen Schwarzer und afrikanischer Menschen in Berlin. Gemeinsam mit zahlreichen entwicklungspolitischen Organisationen fordern diese seit Jahren die kritische Auseinandersetzung mit dem brandenburgisch-preußischen Menschenhandel im 17. und 18. Jahrhundert sowie die Umbenennung der kolonialrassistischen Mohrenstraße und des gleichnamigen U-Bahnhofs in Berlin-Mitte zu Ehren Nelson Mandelas.

Auch die südafrikanische Botschaft war offenbar nicht einbezogen. Entsprechend reserviert liest sich die diplomatische Stellungnahme, die das Bündnis “No Humboldt 21!” auf Anfrage am 13.12. erhielt:

weiterlesen: auf der Originalseite

Offener Brief an die Schulbuchverlage Westermann, Schroedel, Diesterweg, Schöningh und Winklers: Stoppt rassistische Schulbuchinhalte

 

Zivilgesellschaftliche Initiativen, Forschende und Lehrende, darunter u.a. Phoenix e.V., ISD Bund e.V., ADEFRA e.V., unterzeichneten im November einen offenen Brief des münchner Arbeitskreis Panafrikanismus, in welchem die Schulbuchverlage Westermann, Schroedel, Diesterweg, Schöningh und Winklers dazu aufgefordert werden, rassistische Begriffe, Inhalte und Konzepte aus ihren Schulbüchern zu entfernen.

Es besteht die Möglichkeit der Mit-Unterzeichnung von Personen und Initiativen unter der Kontaktadresse neras_muenchen@yahoo.de .

via neras:

Anlass zur Kritik sind im Besonderen bayrische Schulbuchausgaben von Jahrgangsklassen aus der Sekundarstufe, die gemäß Lehrplan des bayrischen Kultusministeriums den Themenkomplex “Afrika” behandeln. In München verweisen seit langem verschiedene Initiativen wie ADEFRA Schwarze Frauen in Deutschland, IAF Verband binationaler Familien und Partnerschaften und Arbeitskreis Panafrikanismus auf diskriminierende Inhalte in bayrischen Schulbüchern zum Afrikabild. Betroffene Schulbuchverlage wurden bereits durch kollektive und einzelne Briefaktionen aufgefordert, Inhalte rassismuskritisch zu überprüfen. Wir wollen, dass unsere Forderungen nach rassismusfreien diversitätsbewussten Bildungsinhalten umgesetzt werden.

 

Eine der Aufforderungen:

– inhaltliche und methodische U?berarbeitung der Schulbu?cher unter rassismuskritischen, diversita?tsbewußten Gesichtspunkten gema?ß UN und EU
Konventionen (…)

 

Den ganzen Brief lesen (empfohlen!):

http://isdonline.de/offener-brief-an-die-schulbuchverlage-westermann-schroedel-diesterweg-schoningh-winklers-gmbh/

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Comprehensive report: “Standing Up for Equality in Germany’s Schools”
on the discrimination that many children experience in Berlin

 

http://www.opensocietyfoundations.org/reports/standing-equality-germanys-schools

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Why do children of “migration background”—whose families may have arrived in Germany as many as two generations ago but are still perceived as “foreigners”—often perform significantly worse at school than their native German counterparts?

The problem is discrimination.

This book of photos gives a face and a voice to the discrimination that many children of [so called] migration background* experience in Berlin. Its purpose is to show, through the concrete stories of people, that discrimination in schools against [so called/perceived] migrant children is widespread, and to call on all Berliners to condemn and end it.

*The term “migration background” covers children from families who are still perceived as “foreigners” because of their racial or ethnic identity, even though their families may have arrived in Germany years ago

 

Berlin, Fr., 11. Oktober 2013 Live @ ‘Heimathafen Neukölln’: öffentliche Teaser Premiere des neuen Afrodeutschen Historienspielfilms ‘Rheinland’

 

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Ein wichtiger Teil afrodeutscher Geschichte im Spielfilm soll entstehen; unter Buch, Regie und Filmproduktion von PoC.
Es wird sicherlich erfrischend sein, einmal ein Werk zu sehen, das nicht wie gewohnt aus, für und entlang verzerrter und verschobener Blickachse/n erstellt wurde – wir erinnern uns noch mit Schaudern daran, wie die Verfilmung Hans Massaquois afrodeutscher Bestsellerbiographie sich auf einmal primär um die tapfere Veronica Ferres drehte, oder die Umsetzung der Wüstenblume zunächst die Heldinnengeschichte der weißen Engländerin erzählt, die ein armes Mädchen, das ihr aus der Steppe zugelaufen ist, hingebungsvoll aufklärt …

Das Filmvorhaben ‘Rheinland’ wird diesen Freitag bei einer öffentlichen Veranstaltung in Berlin vorgestellt, mit ersten Ausschnitten sowie viel sehens- und hörenswertem Programm, u.a. einem Grußwort und ausführlichen Filminterview von Theodor Wonja Michael.

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Der Eintritt ist frei.

Der Mob begrüßt das Filmprojekt und wünscht viel Unterstützung, Interesse, Mithilfe, Besuche der Veranstaltung am Freitag – sowie digitales und analoges Weitersagen.

 

 

Aus der Filmbeschreibung:

“Schwarze Soldaten kämpften im Ersten Weltkrieg für europäische Kolonialmächte. Bis zum Jahr 1919 waren zwischen 25000 und 40000 afrikanische Soldaten im Rheinland stationiert. Nach Deutschlands Kriegsniederlage sind manche geblieben und haben Familien gegründet.

Ihre ohnehin schon von Rassismus und Diskriminierung gezeichneten Leben waren mit der Machtübernahme Hitlers und der NSDAP nun existenziell gefährdet. …”

 

Ausschnitt aus dem eigens für die Vorstellung des Spielfilmvorhabens geführten Video-Interviews mit Theodor Wonja Michael

Es gab zu jeder Zeit Schwarze Menschen in Deutschland

 

Die Ignoranz. Das Weghören. Und das Wegsehen.

Zwei Artikel, die höchstens auf den ersten Blick nicht miteinander in Zusammenhang stehen:

 

Fünf Erzählungen über Rassismus an der Universität und im Alltagsleben auf jetzt.de, von Vanessa Vu

 

“Ort der Erinnerung entsorgt”: In Wiesbaden lässt eine Schule eine Gedenkstätte für Sinti und Roma still und heimlich abbauen. Nach Protesten wird behauptet, sie habe nie existiert. Taz-Artikel

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